1/07/2019

#eatupchallenge

Hallo ihr da draußen,

da ist der also: der Januar 2019! Wahnsinn! So unglaublich schnell ist das Jahr 2018 verflogen! Zack und schon war wieder Silvester... Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, je älter ihr werdet, desto schneller vergehen die Jahre?! Als Kind konnte ich es kaum erwarten, dass wieder ein Jahr vergeht und mein Geburtstag endlich wieder da ist. Und jetzt? Och nö, bisschen kann es schon noch dauern, bis dieser Tag wieder kommt! ;-)

Wie dem auch sei...
Ich dachte mir: neues Jahr, neues Glück!
Oder besser: neues Jahr, neue Herausforderung!
Ja, richtig gelesen! Neujahrsvorsätze sind ja weit verbreitet: ob mehr Sport machen, gesünder leben, mehr auf sich/ die Familie achten... Es gibt sie zu Haufen!
Bei meinem Vorsatz für dieses Jahr wurde ich von der lieben Laura von the ognc (klick) inspiriert!
Sie bloggt schon länger über Nachhaltigkeit und wie man Lebensmittel am Besten aufbewahren oder eben auch aufbrauchen kann!
Und eben genau dieses aufbrauchen ist mir ins Auge gestoßen...

Copyright by the ognc (klick)


Jeder von uns und damit meine ich wirklich jeder von uns, naja okay, sagen wir mal die aller-aller meisten von uns, haben (viele) Vorräte im Haus.
Ja, auch ich habe (wie die meisten von euch jetzt sicherlich auch) gedacht:
Aaaaach, so viele Vorräte habe ich doch gar nicht in meiner kleinen Küche!

Ich kann euch sagen: DOCH! Habt ihr sehr wohl!
Nachdem ich alle Schränke inklusive Kühlschrank, Gefrierschrank und Vorratsschublade durchgegangen bin und mal alles aufgeschrieben habe, was sich in letzter Zeit so angesammelt hat, bin ich ziemlich erschrocken!
2 1/2 DIN a 4 Seiten voll mit Lebensmitteln! Ääähm, okay, hatte ich jetzt nicht so erwartet ehrlich gesagt...

Lange Rede kurzer Sinn: ich möchte alle meine Vorräte aufbrauchen. Ja, ich weiß, ich werde kreativ werden müssen, denn auch das Einkaufen habe ich mir für die nächsten zwei Wochen strikt verboten.
Nur frische Sachen wie Obst, Gemüse, Eier usw. dürfen gekauft werden. Aber keine Konserven oder ähnliches und Brot oder Semmel nur dann, wenn auch wirklich alles (auch aus dem Gefrierschrank) aufgebraucht ist!! Dieses Konzept möchte ich beibehalten, bis wirklich alle Vorräte verbraucht sind.
Hier meine Liste, von allen Lebensmitteln, die ich zu Hause hatte und nun aufbrauchen muss:





Auf alle Fälle wird es eine spannende Herausforderung für mich werden!
Ich freue mich auf diese Zeit und bin gespannt, was ich aus meinen Vorräten alles leckeres zu Essen zaubern kann. ;-)
In den nächsten Wochen halte ich euch weiter auf dem Laufenden: welche Lebensmittel wurden verbraucht, welche Rezepte waren lecker und können evtl. nachgekocht werden?
Was ist mit euch? Habt ihr so etwas schon eimal gemacht oder wollt vielleicht sogar mitmachen?!
Lass es mich gerne wissen!

Auf in eine spannende Zeit!

8/28/2016

Apfeltarte und Sommerliebe.

 
Sommer. Sonne. Blumen und mehr.

Diese Apfel- Tarte durfte ich meiner lieben Nachbarin machen. Als Dankeschön für die schöne Frisur die sie mir zu meinem Abschluss gemacht hat!
Da einige von euch dieses schöne Stück auf Instagram bewundern durften und mich nach dem Rezept gefragt haben: 
Hier ist es!


Für 2 Tarte- Formen mit einem Durchmesser von 32cm benötigt ihr:

400g Mehl
400g Butter
3 Eier
1 Prise Salz
3 Messerspitzen Backpulver
3 Päckchen Vanillezucker
1kg saure Äpfel

Im Teig ist kein Zucker enthalten! Folgt später als Guss!


Und so einfach geht das Ganze:
Alle oben genannten Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.

Nun Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Form legen. Äpfel darauf verteilen und jetzt nach Herzenslust und Laune dünnere und dickere Streifen des übrigen Teiges auf der Tarte verteilen. Ich habe um den Rand einen geflochtenen Zopf gelegt.
Nun die Tarte für ca. 25- 30 Minuten in den Ofen wandern lassen und goldbraun backen.

Ist die Tarte kalt, einen Zuckerguss aus Wasser und ca. 1- 1 1/2 Päckchen Puderzucker herstellen und dick über die Tarte pinseln. So wird der Kuchen noch saftiger und wird süßer!

Wem das zu viel arbeit ist, kann die Hälfe vom Teig auch ausrollen, auf ein mit Backpapier belegten Backblech legen. Äpfel darauf verteilen und mit der anderen ausgerollen Hälfte des Teiges bedecken.
Hier kann der Kuchen für 35-40 Minuten in den Ofen wandern. Auch hier wird die Puderzuckerglassur von mir empfohlen!



Dieser Kuchen ist mit Sicherheit einer der einfachsten und zugleich einer der gefragtesten Kuchen bei jedem Fest, dass ich feiere. Wenn ich einen Kuchen backen soll, kommt immer: "Mach doch bitte den leckern Apfelkuchen mit dem Zuckerguss!!"
 



Na dann meine Lieben, viel Spass beim Backen und guten Genuss!

8/21/2016

Marillenknödel- meine ganz große Liebe

"Ooooommmaaa... Machen wir mal wieder Marillenknödel zusammen?! Ich liebe die nämlich so... Und dich natürlich auch!!"
So ungefähr hat das Marillenknödel-Shooting angefangen. Zum Glück kann Oma der liebsten Enkelin nicht widersprechen und so wurden gleich ein paar Tage später die leckersten Marillenknödl von der Oma zubereitet. Wie ich sie liebe!!
Eine zarte Frucht umhüllt von einer festen Schicht Quark und on the top Semmelbrösel und ein Hauch von Zimt... haaaaccchh... 
Ihr merkt schon: ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus! ;-)
Aber ich will euch natürlich nicht zu lange auf die Folter spannen und euch das geheime Geheim-Rezept von meiner Omali verraten. Aber pssst das bleibt unser Geheimnis, ok??


Für ca. 4 Personen braucht ihr folgende Zutaten:

  • 750g Magerquark
  • 3 Eier
  • 4 Eßlöffel Sahne
  • 200g Mehl
  • 100g Hartweizengries
  • 1 Prise Salz
  • ca. 1 kg Aprikosen, Zwetschgen oder 1 Block Nuss- Nougat zum füllen
  • ca. 100g Würfelzucker
       Außerdem geröstete Semmelbrösel sowie Zimt und Zucker zum besträuen.



Und so werden die zuckersüßen Knödelchen zubereitet:

Quark ausdrücken (am Besten mit einem sauberen Geschirrtuch) und in eine Schüssel geben.
Eier und Sahne zugeben und gut verrühren.
Mehl Hartweizengries und Salz hinzugeben und alles zu einem Teig verkneten.
Früchte einsteinen und mit einem Würfel Zucker füllen oder Nuss- Nougat in ca. 1cm x 1cm große Würfel schneiden.
Um die Früchte oder das Nuss- Nougat mit dem Quark- Teig eine Hülle formen und einen Knödel drehen.
Einen geüßen Topf mit Wasser füllen und mit reichlich Zucker (Zucker- Wasser, statt Salz-Wasser) zum kochen bringen!
Immer ca. 4-5 Knödel in das Wasser gleiten lassen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Das Wasser darf jetzt nicht mehr kochen, sollte aber noch gut heiß sein!!
Sobald die Knödel an der Oberfläche schwimmen sind die fertig!

Butter in einer Pfanne schmelzen und zusammen mit den gerösteten Semmelbrösel und dem Zimt auf die noch warmen Knödel geben.
Die Knödel können in einer gut verschlossenen Box auch ein paar Tage im Kühlschrank gelagert werden. Wenn sie nicht davor schon alle vernascht wurden! ;-)




Habt ganz viel Spaß bei ausprobieren und guten Appetit ihr Lieben!

8/15/2016

Selbstgemachtes Lecker- Müsli oder wie man den Tag mit mehr Freude beginnen kann...

Ihr Lieben,
kennt ihr das, wenn ihr Montags aufsteht und euch denkt: Och neee, ein halbes Stündchen hätte doch noch soooo gut getan!!  Ja, ja das böse Wochenende hängt einem doch immer wieder nach. ;-)
Aber damit ist jetzt ein für alle mal Schluss!
Ich habe nämlich hier und jetzt den optimalen "Montag-Morgen-Wach-Macher" für euch mitgebracht!
Mein alle-, aller-, allerliebstes selbstgemachtes BIO- Müsli!
Super einfach, super lecker, super genial!


Und das ganze ist echt einfach. Ihr braucht dazu nur folgende

Zutaten:  
 
150 g Haferflocken, kernig bzw. Großblatt
50 g Dinkelflocken
50 g Haferkleie
50 g Weizenkleie
50 g Sonnenblumenkerne
50 g Sesam, ungeschält
50 g Leinsamen, nach Geschmack, hier: Goldleinsamen
60 g kaltgepresstes, neutrales Rapsöl
50 g brauner Zucker
2 El Honig, cremig
1/2 Tl Ceylon-Zimt, gemahlen


Und auch die Zubereitung ist ganz einfach und ratz- fatz fertig:

Den Backofen auf 140 °C Umluft oder 160 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Ein großes Backblech großzügig mit Backpapier auslegen, so dass auch ein Rand hochsteht.
Hafer- und Dinkelflocken zusammen mit den beiden Kleiesorten, den Sonnenblumenkernen, dem Sesam und  den Leinsamen in eine sehr große Schüssel geben und alles mit einem großen Löffel gründlich vermischen.
Rapsöl, braunen Zucker, Honig und den Zimt zusammen in einen kleinen Topf geben. Bei niedriger Temperatur kurz aufkochen und so lange rühren, bis sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat.
Die heiße Mischung über die Flocken gießen. Mit Hilfe einer Gabel in der einen Hand und einem Löffel in der anderen Hand die Müslimischung nun sehr gründlich durchrühren. Ich mache dafür Bewegungen wie mit einem Salatbesteck und mische die Flocken von unten immer wieder nach oben. Wichtig ist, dass sich alles sehr gründlich verteilt und wirklich jede Haferflocke mit der Ölmischung in Berührung kommt. Wenn kleine Klümpchen entstehen, sollte man die immer wieder etwas auseinanderdrücken. Meistens dauert es einige Minuten, bis ich eine perfekte Masse ohne Klümpchen und ohne trockene Stellen habe.
Die Müslimischung aus der Schüssel auf das Backblech gleiten lassen und mit Hilfe der Gabel oder des Löffels als gleichmäßig auf dem Blech verteilen. Das Müsli sollte wirklich bündig auf dem ganzen Blech verteilt sein und gleichmäßig angedrückt werden, so als ob man einen Kuchen glatt streicht.
Das Blech ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens einschieben und das Müsli etwa 12-15 Minuten backen, bis es goldbraun und knusprig wird und leicht duftet. Bei mir dauert diese Mischung etwa 13-14 Minuten, dann ist sie perfekt. Doch jeder Ofen ist anders, fangt deswegen lieber mit 12 Minuten an und lasst das Blech noch etwas im Ofen, wenn euch das Müsli noch nicht goldbraun genug ist.
Das Backblech aus dem Ofen holen und auf ein Kuchengitter stellen. Blech und Müsli vollständig auskühlen lassen. Am Anfang ist das Müsli nämlich noch sehr weich, wenn es direkt aus dem Ofen kommt. Erst wenn es auskühlt wird es fest und knusprig und zu einer Art „Müsliplatte“. Sobald diese vollständig ausgekühlt ist, kann man das Müsli nun in Stücke brechen, mit einem Pfannenwender teilen oder zwischen den Händen in die gewünschte Größe zerreiben.
Danach gleich luftdicht verpacken, am besten in ein Glas oder eine Plastikdose.
Das Müsli hat sich so bei mir schon 1-2 Monate gehalten und ist dabei knusprig und lecker geblieben. Meisten hat man so lange aber gar nichts übrig!





Das Rezept habe ich auf diesem tollen Blog gefunden.
Und jetzt, viel Spaß beim lecker Müsli herstellen und frühstücken!


8/07/2016

Große Liebe: Zimtknoten. Oder wie sie im schönen Schweden sagen: Kanelknuter. Zum Knutschen köstlich!




Diese bezaubernden Zimtknoten heißen Kanelknuter. Ich sag euch warum: Kanel ist schwedisch und heißt Zimt. Und Knuter heißt Knutschen. Weil die Zimtknoten einfach zum Knutschen köstlich sind. Ok... stimmt nicht ganz. Knuter heißt natürlich Knoten, aber die Dinger sind trotzdem zum knutschen! So locker, so saftig, so wunderbar nach Zimt duftend.

Gegessen habe ich die Zimtknoten das erste Mal wahrhaftig in Schweden! Und zwar in diesem (klick) Café in Vaxholm. Eines der bezaubernsten und liebevollsten Cafés, das ich je gesehen habe! Wenn ich irgendwann einmal ein eigenes Café besitzen sollte, dann auf jeden Fall im Stil von Hembydsgarden!

Hier ein Foto meines ersten Kanelknuter:



Und da diese kleinen Zimtknoten einach zum knutschen sind, lag es natürlich auf der Hand, dass ich sie gleich backen musste.
Hier also eine Liebeserklärung an meine heißgeliebten Kanelknuter!


Ihr benötigt für die Köstlichkeiten folgendes:

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl, 1/2 Würfel frische Hefe, 220 ml lauwarme Milch, 80 g weiche Butter, 70 g Zucker, Prise Salz

 
Zutaten für die Füllung:
150 g warme Butter, 120 g Zucker, 2-3 EL Zimt, Mark einer Vanilleschote, 3-4 EL Hagelzucker (wer mag)



Zubereitung:
1) Milch in einer Schüssel lauwarm erhitzen (Vorsicht, nicht zu heiß, sonst kann die Hefe später nicht mehr arbeiten). Hefe in der Milch unter Rühren mit einem Schneebesen auflösen. Zucker und Butter ebenfalls dazugeben. 
2) Die Masse zusammen mit Mehl und einer Prise Salz entweder in die Küchenmaschine geben und gut durchkneten lassen - oder selber mit den Händen kneten. Wichtig ist, dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht mehr klebt. Das kann bestimmt 5 Minuten dauern. Teig in eine Schüssel geben und mit den Küchentuch bedeckt mind. 60 Minuten an einem warmem Ort gehen lassen. 
3) In der Zwischenzeit die Füllung herstellen: Dafür Butter, Zucker, Zimt und Vanille mit der Gabel zu einer Creme rühren. 
4) Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem Rechteck ausrollen. Darauf die Creme verteilen. Den Teig von der linken und der rechten Seite so übereinander klappen, dass ein 3-lagiger Teig entsteht. Von der kürzeren Seite ca. 15 dünne Streifen schneiden (s. Foto unten). Diesen Streifen zu einer Kordel drehen und einen Knoten in die Kordel machen. Die Teigknoten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (insgesamt braucht ihr 2 Backbleche) und nochmal für mind. 30 Minuten unter einem Tuch gehen lassen.
5) Anschließend gehen die Bleche für 12 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den vorgeheizten Backofen. Wer mag, streut vorher noch etwas Hagelzucker drüber. 

Die Zimtknoten schmecken am allerallerbesten, wenn sie noch warm sind. 



Das Rezept zu diesen leckeren Zimtknoten habe ich von dem Blog der lieben Rike! (klick)
Und jetzt ran an die Hefe und knuuuutschen!!

1/10/2016

Schokoküchlein- Jedes Kalorien ist die Sünde wert

Meine Lieben,
eigentlich hat doch zum Jahresanfang jeder den Vorsatz:
Dieses Jahr lebe ich gesünder! Ich werde ein paar Kilo abnehmen und fleißig ins Fitnessstudio gehen!
 Aber sind wir doch mal ehrlich: wer mach das öfter als 4 mal?
Also ich nicht!
Viel zu groß ist die Versuchung dieses krossen Schokoküchleins mit weichem Kern!





 Auch für diese zarte Versuchung ist nicht viel Hexerei und Arbeit nötig!
Als erstes die Butter und Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Ich koche dazu Wasser auf und gieße es in einen Kochtopf. Anschließend gebe ich einen etwas kleineren Topf in den Kochtopf und gebe die Schokolade mit der Butter hinein. Das Wasser muss jetzt nicht mehr kochen. Die beiden Zutaten schmelzen von alleine.

Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Schokoladen-Butter-Mischung zusammen mit dem Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen eines Rührgerätes zu einem glatten Teig verrühren. Die Eier einzeln unterrühren. Das Vanillemark und das Mehl hinzugeben und kurz vermengen.

Den Teig in 3-6 ofenfeste Förmchen geben und im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen. Der Teig sollte außen fest geworden sein, aber in der Mitte noch flüssig.

Mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben mit einer Kugel Eis oder Sahne noch warm genießen.



Habt einen tollen Sonntag- Nachmittag ihr Süßen.